Fritsch Elektronik GmbH fertigt ab sofort nach Medizin-Norm DIN EN ISO 13485

Der EMS-Dienstleister Fritsch Elektronik ist nach Zertifizierung gemäß DIN EN ISO 13485 seit vergangenen August in der Lage, Baugruppen und andere elektronische Konstruktionen für medizintechnische Produkte herzustellen.

 

 

Zertifizierung zur Medizinnorm DIN ISO 13485 erfolgreich abgeschlossen.

Im Juni 2020 konnten wir die Zertifizierung zur Medizinnorm DIN ISO 13485 erfolgreich abschließen. Somit haben wir nun die Möglichkeit, weitere Produktgruppen bei uns aufzunehmen, aber vor Allem hat uns die Zertifizierung in der Prozesskette nochmal weiter vorangebracht.

Das Medizinnorm-Zertifikat DIN ISO 13485 können Sie hier in deutsch bzw. in englisch downloaden.

Die Fritsch Elektronik GmbH investiert in neue Fertigungseinrichtungen und erhält die Medizinnorm Zertifizierung DIN ISO 13485

Ende Juni konnten die Frisch Elektronik GmbH einen neuen Reflowofen von Typ SMT R360 N2 in Betrieb nehmen, welcher uns eine hohe Flexibilität in der Bearbeitung und zukunftssichere Gestaltung der Prozesse absichert.

Vorteile des neuen Reflowofens ist die Erhöhung Produktionskapazität durch einen schnelleren Durchlauf, eine aktive Stickstoffabschaltung, dadurch geringerer Stickstoffverbrauch sowie ein nachhaltiges Stromkonzept. Damit haben wir die für das Jahr 2020 geplanten Investitionen umgesetzt.

Fritsch Elektronik GmbH – neue Gesellschafter pflegen den bewährten Kurs

Schauen mit sicherem Blick in die Zukunft: Mit dem Erwerb der Fritsch Elektronik übernehmen Dr. Jost Baumgärtner (57 Jahre, rechts im Bild) und Matthias Sester (59 Jahre) ein technisch modernes und wirtschaftlich gesundes Unternehmen mit rund 120 Mitarbeiter*innen.

 

Achern, 25. Oktober 2019

Gut fünf Jahrzehnte wuchs das Dienstleistungsunternehmen für Hightech-Elektronik als Familienbetrieb im badischen Achern heran. Nun konnte, noch im Jubiläumsjahr, zum 01. Oktober dieses Jahres eine zukunftssichere Unternehmensnachfolge auf der Grundlage eines Management-Buy-Outs abgeschlossen werden. 

Von Marktveränderungen profitieren:
Unternehmensausbau geplant

Bereits seit längerem hat sich die Familie Fritsch mit der Herausforderung auseinandergesetzt, eine Nachfolgelösung zu entwickeln, die eine langfristige und nachhaltige Fortführung des Unternehmens am Standort Achern-Önsbach gewährleistet: Die Geschäftsanteile von Ulrike Fritsch und Andrea Fritsch-Eichmann wurden durch die neuen Eigentümer, den schon seit nahezu 10 Jahren im Unternehmen als Geschäftsführer tätigen Matthias Sester und Dr. Jost Baumgärtner, mit Hilfe einer dafür gegründeten Besitzgesellschaft erworben. Auch das Werksgebäude der Fritsch Elektronik floss in diese Fritsch Elektronik Besitz GmbH.

„Der Bereinigungsprozess im EMS-Markt setzt sich fort. Insbesondere Unternehmen mit geringem Spielraum, über Ihr Leistungsportfolio mitzuhalten, haben es zusehends schwer. Das ist eine unserer Chancen, weiter zu wachsen“, sieht der Kaufmann Jost Baumgärtner für die Fritsch Elektronik, „wir werden die Prozesstiefe für uns weiter vorantreiben, mehr noch als bisher als lösungsorientierter Partner unseren Kunden zu Seite stehen. Mit der reinen Leiterplattenbestückung ist es längst nicht mehr getan.“

Auch das bestehende Geschäft wird nach Bekenntnis des alleinigen Geschäftsführers Matthias Sester weiter fokussiert: „Etablierte Geschäftsfelder wie beispielsweise die der Hydaulik oder Sicherheitstechnik werden wir weiter auszubauen wissen. Wir sind inzwischen fachlich und technisch darauf ausgerichtet, insgesamt mehr als Systemlieferant am überregionalen Markt zu agieren. Hinzu kommt, dass wir spätestens Mitte 2020 mit der DIN ISO 13485-Zertifizierung medizintechnische Produkte fertigen können.“

 

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Rainer Schoppe, c/o IMA Institut Hamburg
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Strampeln für die Gesundheit – und fürs persönliche Glück

Auf Du und Du mit dem Rad: Herr Siebert (links) und Herr Gerhardt lassen sich beim täglichen Weg mit dem Rad zur Arbeit durchs Wetter nicht vermiesen. Der Lohn fürs Strampeln: mehr Lebensqualität und ein Bonus vom Chef.

 

Achern, 8. Oktober 2019

Der Einsatz ist gering, der Gewinn jedoch hoch: Wer in der Lebensmitte oder im höheren Alter körperlich aktiv wird, gewinnt an Lebensqualität. Britische Epidemiologen haben kürzlich nachgewiesen, dass allein durch eine Steigerung der Bewegung das Sterberisiko um rund 25 Prozent sinken kann. Die Wahrscheinlichkeit, an Herz- oder Gefäßleiden frühzeitig zu versterben, ging bei aktiven 40- bis 80-Jährigen sogar um knapp ein Drittel zurück. Auch die Gefahr für den vorzeitigen Krebstod sank immerhin um rund 10 Prozent.

Dass dieses wenig Mehr an Bewegung täglich leicht von jedem ohne sportliche Höchstleistung erbracht werden kann, zeigt sich an der Einstellung von …. Siebert und …. Gerhardt, Mitarbeiter beim Hightech-Fertiger im badischen Achern, der Fritsch Elektronik GmbH: Sie verzichten auf dem täglichen Weg zur Arbeit aufs Auto – und treten in die Pedale.

Die Entscheidung, die eigene Fitness quasi „nebenbei“ täglich aufrecht zu erhalten, kam bei …. Siebert vor drei Jahren. Der Impuls ging vom Gesundheitsprogramm einer deutschen Krankenkasse aus, die mit Ihrer Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ die Bewegungsfreude mit Gewinnmöglichkeit für entsprechende Sachpreise verband. „Im Schnitt komme ich so auf gut 650 Kilometer Arbeitsstrecke jährlich, die ich mit dem Rad zurücklege, meint der 37-Jährige, „voriges Jahr waren es sogar über 1.000 Kilometer.“ Die Ergebnisse motivierten auch ……. Gerhard, Gleiches zu tun. Den Familienvater zweier Kinder packte vor gut einem Jahr das Mitmachfieber für diese Fitnessaktion. Durch die Nähe zwischen Wohnung und Arbeitsplatz verbuchte sein Radfahr-Jahreskonto immer 280 Kilometer. Seine Lachfalten signalisieren: er ist zufrieden mit der Bilanz. „Außerdem gibt es ein gutes Gefühl, so mit weniger CO2-Ausstoß etwas Persönliches zum Erhalt unserer Umwelt zu tun“, meint der 50-Jährige.

Beiden gemein ist noch der Gewinn eines Sonderbonuses, den ihr Arbeitgeber, die Fritsch Elektronik, für ihre Leistungen am Jahresende mit einem kilometerabhängigen Betrag auf dem Gehaltskonto verbucht. Auch sonst geht das Familienunternehmen im Acherner Stadteil Önsbach, was die Gesundheit erhaltende Fitness betrifft, einmal jährlich mit gutem Beispiel voran: Gemeinsam mit Fritsch-Geschäftsführer Matthias Sester stemmen sich etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Rad gegen den Wind, nehmen an regionalen Bike-Marathonfahrten teil. Auch …. Siebert und ….. Gerhardt sind wie „selbstverständlich“, wie sie meinen, mit von der Partie.

 

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FRITSCH Elektronik on Tour

Im Jubiläumsjahr 2019 startete die Belegschaft am 04.10.2019 mit bester Laune in Richtung Breisach.

Nach der Besichtigung der Sektkellerei GELDERMANN – natürlich mit Sektverkostung, gings weiter auf den Rhein.

Spaß, gutes Essen und beste Laune waren bei der mehrstündigen Schifffahrt garantiert, bevor es zurück nach Önsbach ging.

 

 
Visuelle Eindrücke von unserem Betriebsausflug am 04.10.2019

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Vier Köpfe und die Lust aufs Lernen: Fritsch Elektronik bildet weiter aus

 

EIn Blick in die berufliche Zukunft mit Zuversicht: Mit Nico Huber, Dominik Ruh (links oben bzw. unten), Gabriel Springmann und Sylvia Bauhüs (rechts oben bzw. unten), beschäftigt die Fritsch Elektronik nunmehr vier Auszubildende gleichzeitig.

 

Achern, 20. September 2019

58.000 Ausbildungsplätze blieben 2018 bundesweit unbesetzt. Besonders der Süden Deutschlands tat sich schwer, für freie Stellen geeignete junge Menschen zu engagieren. Dass es der Fritsch Elektronik in Zeiten der Hochkonjunktur gelang, in diesem Jahr gleich mehrere Ausbildungswillige für sich zu gewinnen, ist kein Zufall. „Die Arbeit gut zu machen, ist ein zwangsläufiger Anspruch eines jeden Unternehmers an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aber er ist keine Selbstverständlichkeit, die den Menschen im Betrieb gleich in die Wiege gelegt ist“, meint Fritsch-Geschäftsführer Matthias Sester, „wir legen Wert auf ein gutes soziales Miteinander. Schließlich verbringt der Mensch einen nicht unerheblichen Teil seines Lebens an seinem Arbeitsplatz. Richtig angenommen zu fühlen, ist gerade bei Berufseinsteigern ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Arbeitgebers.“

Ausbildung als Mittel gegen Arbeitskräftemangel

Die Fritsch Elektronik im badischen Achern zählt zu den wachsenden mittelständischen Unternehmen im Ortenaukreis, technisch gut aufgestellt, wirtschaftlich gesund. Für einen Fertiger von Leiterplatten und anderen elektronischen Komponenten, sind Ausfallzeiten Gift für ein Prozessmanagement, das ganz auf termingerechte Lieferung ausgerichtet ist. Ein Mittel, rechtzeitig und mit Weitblick gutes Fachpersonals unter Dach und Fach zu haben, sieht man bei Fritsch darin, gut motivierte Fachleute mit der Ausbildung im eigenen Haus heranzuziehen. Wie unterschiedlich die Beweggründe sein können, hier zu lernen und arbeiten, zeigt sich an den Ausbildenden, die Fritsch derzeit unter ihren Fittichen hat.

So fand Nico Huber, 23 Jahre, erstes Ausbildungsjahr, über ein zuvor absolviertes Praktikum Geschmack daran, eine Ausbildung als Elektroniker für Geräte und Systeme in der Fertigungshalle in der Acherner Gewerbestraße zu beginnen. Es war sein älterer Bruder, der, beruflich ebenfalls im Metall- und Elektronikbereich beheimat, ihn für das zukunftsträchtige Berufsbild begeisterte.

Für den 19-jährigen Dominik Ruh, zeichnet sich im 4. Ausbildungsjahr schon der Erfolg seiner beruflichen Leidenschaft ab: Er hat, nach Abschluss seiner Ausbildung zum Elektroniker in Kürze, bereits die Festanstellung bei Fritsch in der Tasche. Zu seinen Aufgaben zählt dann die Betriebssicherheit für verschiedene Fertigungsanlagen zu gewährleisten. Seine Begeisterung für die Technik führte bereits dazu, dass Dominik mit der Ausgestaltung der Fritsch-Projekttage betraut wurde. Für die dazu eingeladenen Schüler, denen man damit technische Berufe nahebringen will, hatte sich der aus Seebach stammende Azubi etwas Besonderes ausgedacht: er konstruierte einen Bausatz für ein mobil getriebenes Miniaturfahrzeug – einschließlich der Entwicklung einer App, um das Gefährt zum Nachbauen per Bluetooth über das Handy zu steuern.

Wie überraschend und überlegt sich der Weg als Angestellte gestalten kann, wird deutlich, wer die Berufszeit von Sylvia Bauhüs verfolgt: Im Alter von 48 und mehr als 13 Jahren Betriebszugehörigkeit in der Fertigung im Hause Fritsch, strebt die Mutter von vier Kindern nun die dreieinhalb Jahre dauernde Ausbildung zur Elektronikerin an. Dass sie mit 21 anderen Auszubildenden in der Berufsschule die mit Abstand älteste sein dürfte, stört sie wenig: „Ich mache meine Arbeit gerne. Mir ist es nun mal wichtig, jetzt, nachdem meine Kinder größer sind, meinen Beruf mit einem anerkannten Abschluss auszuüben.“

Vornehmlich kaufmännisch ausgerichtet begann der Acherner Gabriel Springmann, 19 Jahre, Anfang September bei der Fritsch Elektronik seine Ausbildung zum Industriekaufmann. Dem leidenschaftlichen Kicker, der sein Talent bereits vor fünf Jahren beim Karlsruher SC zum Besten gab, ist es jedoch wichtig, vor der weiteren Gestaltung seines beruflichen Weges diesen mit einer soliden Ausbildung anzugehen. Dass ihm die kaufmännische Ausbildung liegen dürfte, entdeckte Gabriel Springmann, nachdem er über ein zweistufiges Berufskollegium einen ersten Eindruck von dem Berufsbild gewann – und sich dafür begeisterte.

Nahezu alle angenommenen Auszubildenden hatten sich zuvor auch bei anderen Betrieben für einen Ausbildungsplatz beworben und auch Zusagen erhalten. Die Entscheidung für die Fritsch Elektronik brachten alle Befragten einhellig zum Ausdruck: Hier, so waren sie der Meinung, spüre man das gute Betriebsklima. Zudem sei schon im Bewerbungsgespräch das breite Betätigungsfeld erkennbar gewesen – für junge Köpfe, die Lust aufs Lernen verspüren, geradezu ideal.

 

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50 Jahre Fritsch Elektronik – Tag der offenen Tür

Visuelle Eindrücke von unserem Tag der offenen Tür am 26.05.2019

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50 Jahre Fritsch Elektronik – Kundentag

Visuelle Eindrücke von unserem Kundentag am 23.05.2019

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