Fritsch Elektronik GmbH – neue Gesellschafter pflegen den bewährten Kurs

Schauen mit sicherem Blick in die Zukunft: Mit dem Erwerb der Fritsch Elektronik übernehmen Dr. Jost Baumgärtner (57 Jahre, rechts im Bild) und Matthias Sester (59 Jahre) ein technisch modernes und wirtschaftlich gesundes Unternehmen mit rund 120 Mitarbeiter*innen.

 

Achern, 25. Oktober 2019

Gut fünf Jahrzehnte wuchs das Dienstleistungsunternehmen für Hightech-Elektronik als Familienbetrieb im badischen Achern heran. Nun konnte, noch im Jubiläumsjahr, zum 01. Oktober dieses Jahres eine zukunftssichere Unternehmensnachfolge auf der Grundlage eines Management-Buy-Outs abgeschlossen werden. 

Von Marktveränderungen profitieren:
Unternehmensausbau geplant

Bereits seit längerem hat sich die Familie Fritsch mit der Herausforderung auseinandergesetzt, eine Nachfolgelösung zu entwickeln, die eine langfristige und nachhaltige Fortführung des Unternehmens am Standort Achern-Önsbach gewährleistet: Die Geschäftsanteile von Ulrike Fritsch und Andrea Fritsch-Eichmann wurden durch die neuen Eigentümer, den schon seit nahezu 10 Jahren im Unternehmen als Geschäftsführer tätigen Matthias Sester und Dr. Jost Baumgärtner, mit Hilfe einer dafür gegründeten Besitzgesellschaft erworben. Auch das Werksgebäude der Fritsch Elektronik floss in diese Fritsch Elektronik Besitz GmbH.

„Der Bereinigungsprozess im EMS-Markt setzt sich fort. Insbesondere Unternehmen mit geringem Spielraum, über Ihr Leistungsportfolio mitzuhalten, haben es zusehends schwer. Das ist eine unserer Chancen, weiter zu wachsen“, sieht der Kaufmann Jost Baumgärtner für die Fritsch Elektronik, „wir werden die Prozesstiefe für uns weiter vorantreiben, mehr noch als bisher als lösungsorientierter Partner unseren Kunden zu Seite stehen. Mit der reinen Leiterplattenbestückung ist es längst nicht mehr getan.“

Auch das bestehende Geschäft wird nach Bekenntnis des alleinigen Geschäftsführers Matthias Sester weiter fokussiert: „Etablierte Geschäftsfelder wie beispielsweise die der Hydaulik oder Sicherheitstechnik werden wir weiter auszubauen wissen. Wir sind inzwischen fachlich und technisch darauf ausgerichtet, insgesamt mehr als Systemlieferant am überregionalen Markt zu agieren. Hinzu kommt, dass wir spätestens Mitte 2020 mit der DIN ISO 13485-Zertifizierung medizintechnische Produkte fertigen können.“

 

Pressekontakt:
Rainer Schoppe, c/o IMA Institut Hamburg
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Strampeln für die Gesundheit – und fürs persönliche Glück

Auf Du und Du mit dem Rad: Herr Siebert (links) und Herr Gerhardt lassen sich beim täglichen Weg mit dem Rad zur Arbeit durchs Wetter nicht vermiesen. Der Lohn fürs Strampeln: mehr Lebensqualität und ein Bonus vom Chef.

 

Achern, 8. Oktober 2019

Der Einsatz ist gering, der Gewinn jedoch hoch: Wer in der Lebensmitte oder im höheren Alter körperlich aktiv wird, gewinnt an Lebensqualität. Britische Epidemiologen haben kürzlich nachgewiesen, dass allein durch eine Steigerung der Bewegung das Sterberisiko um rund 25 Prozent sinken kann. Die Wahrscheinlichkeit, an Herz- oder Gefäßleiden frühzeitig zu versterben, ging bei aktiven 40- bis 80-Jährigen sogar um knapp ein Drittel zurück. Auch die Gefahr für den vorzeitigen Krebstod sank immerhin um rund 10 Prozent.

Dass dieses wenig Mehr an Bewegung täglich leicht von jedem ohne sportliche Höchstleistung erbracht werden kann, zeigt sich an der Einstellung von …. Siebert und …. Gerhardt, Mitarbeiter beim Hightech-Fertiger im badischen Achern, der Fritsch Elektronik GmbH: Sie verzichten auf dem täglichen Weg zur Arbeit aufs Auto – und treten in die Pedale.

Die Entscheidung, die eigene Fitness quasi „nebenbei“ täglich aufrecht zu erhalten, kam bei …. Siebert vor drei Jahren. Der Impuls ging vom Gesundheitsprogramm einer deutschen Krankenkasse aus, die mit Ihrer Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ die Bewegungsfreude mit Gewinnmöglichkeit für entsprechende Sachpreise verband. „Im Schnitt komme ich so auf gut 650 Kilometer Arbeitsstrecke jährlich, die ich mit dem Rad zurücklege, meint der 37-Jährige, „voriges Jahr waren es sogar über 1.000 Kilometer.“ Die Ergebnisse motivierten auch ……. Gerhard, Gleiches zu tun. Den Familienvater zweier Kinder packte vor gut einem Jahr das Mitmachfieber für diese Fitnessaktion. Durch die Nähe zwischen Wohnung und Arbeitsplatz verbuchte sein Radfahr-Jahreskonto immer 280 Kilometer. Seine Lachfalten signalisieren: er ist zufrieden mit der Bilanz. „Außerdem gibt es ein gutes Gefühl, so mit weniger CO2-Ausstoß etwas Persönliches zum Erhalt unserer Umwelt zu tun“, meint der 50-Jährige.

Beiden gemein ist noch der Gewinn eines Sonderbonuses, den ihr Arbeitgeber, die Fritsch Elektronik, für ihre Leistungen am Jahresende mit einem kilometerabhängigen Betrag auf dem Gehaltskonto verbucht. Auch sonst geht das Familienunternehmen im Acherner Stadteil Önsbach, was die Gesundheit erhaltende Fitness betrifft, einmal jährlich mit gutem Beispiel voran: Gemeinsam mit Fritsch-Geschäftsführer Matthias Sester stemmen sich etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Rad gegen den Wind, nehmen an regionalen Bike-Marathonfahrten teil. Auch …. Siebert und ….. Gerhardt sind wie „selbstverständlich“, wie sie meinen, mit von der Partie.

 

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FRITSCH Elektronik on Tour

Im Jubiläumsjahr 2019 startete die Belegschaft am 04.10.2019 mit bester Laune in Richtung Breisach.

Nach der Besichtigung der Sektkellerei GELDERMANN – natürlich mit Sektverkostung, gings weiter auf den Rhein.

Spaß, gutes Essen und beste Laune waren bei der mehrstündigen Schifffahrt garantiert, bevor es zurück nach Önsbach ging.

 

 
Visuelle Eindrücke von unserem Betriebsausflug am 04.10.2019

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